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Amazon wächst … und wächst …

Nachdem der online Händler Amazon seinen letzten Vorstoß nach Mexiko durch die Eröffnung eines Online-Shops beendet hat, wurde nun vor Kurzem endlich auch Australien mit einer eigenen Präsenz bedacht.

Eigentlich wundert es, da ja Australien — als englischsprachige Nation — mehr zur Mutter in USA passen würde, dass dieser Schritt so relativ spät erfolgt. Aber Amazons CEO wird seine guten Gründe haben.

Man sollte meinen, dass die stetige  globale Ausbreitung des Riesen  einen ausführlichen Platz in der Presse verdient hätte, aber man hört nur über Pläne mit Flugdrohnen, die zukünftig über unsere Köpfe schwirren sollen; bepackt mit einer Lieferung für den Nachbarn in den metallischen Klauen.

Wo klingelt die, wenn der nicht zu Hause ist?

Ebenfalls still und leise wurde — und das passt nun auch eher zum Titel dieser Seite — neben der Umstellung auf Überweisung (ja, der Riese hat ins Ausland bisher noch per Scheck bezahlt!) die Schwelle der Auszahlungsbeträge an Amazons selbstpublizierende Autoren fallen gelassen. Weltweit.

Bisher wurden Beträge aus Buchverkäufen an Autoren erst ausgezahlt, wenn eine bestimmte Grenze erreicht war. So um die $100.00. Dass hieß bisher, wenn z. B. ein UK-Autor sein Werk fünf mal in Italien verkaufte, musste er zum Teil sehr … sehr … sehr … lange warten bis er von Amazon bezahlt wurde. Wie viele Italiener lesen englische e-Books? Das gehört nun der Vergangenheit an. Nun landen pflichtgemäß die z. B. £18,36 pünktlich nach 60 Tagen auf dem Konto.

Es lebe der Fortschritt!

Etwas am Rande: Noch ein Weihnachtsgeschenk gesucht?